wäre bei mehrmaligem Anhören ohne allzu große Schwierigkeiten der Zugang zu finden. Ich selber versuche mich unbekannten Stücken der neuen Musik zu
nähern (da ja nicht immer sofort eine Melodie herkömmlicher Art zu erkennen ist), indem ich mich auf den Rhythmus, den Klang oder wiederkehrende Tonfolgen konzentriere. Das
kann sogar innerhalb des Musikstückes wechseln. Aber einen der drei genannten Aspekte kann man in jedem der aufgelisteten Werke interessant finden. Ohne Erkenntnis einer wie auch immer gearteten Struktur hat man
jedenfalls keine Chance, sich einem unbekannten Musikstück zu nähern. Bloß diese relativ geringe Mühe machen sich bereits nur relativ wenige.
Es ist eben vermutlich viel bequemer, Tages-Pop oder Uralt-Klassik zu hören. (Natürlich ist sehr wohl zwischen beidem zu unterscheiden, und die Alte Klassik
hat eine ganze Reihe hervorragender Werke aufzuweisen, bloß muss ja deswegen die Weiterentwicklung der Musik nicht aufhören !)
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